Am 23. September findet in Moskau ein Treffen statt, um gegen die Warnung der Generalstaatsanwaltschaft Berufung einzulegen
MoskauDas Verwaltungszentrum der Zeugen Jehovas in Russland legt vor Gericht Berufung gegen die Warnung des stellvertretenden Generalstaatsanwalts der Russischen Föderation ein, dass extremistische Aktivitäten unzulässig seien. Die Warnung ist besorgniserregend, weil sie mit der Schließung des Verwaltungszentrums droht. Am 18. Juli 2016 kamen Vertreter ausländischer Botschaften als Beobachter zur ersten Gerichtsverhandlung vor dem Moskauer Bezirksgericht Twerskoi.
Das Gericht führte ein Gespräch mit den Parteien und setzte die Hauptverhandlung für den 23. September 2016 an. Sie findet ab 9:00 Uhr an der Adresse: Str. Tsvetnoy Boulevard, 25A, statt. Der Fall wird von Richterin Maria Moskalenko verhandelt.