Der Fall Serdtseva und anderer in Schachunja

Fallbeispiel

Im Februar 2024 leitete das Innenministerium ein Strafverfahren gegen Unbekannte wegen Beteiligung an der Tätigkeit einer extremistischen Organisation ein. Zu diesem Zeitpunkt wurden Durchsuchungen an 7 Adressen in den Städten Schachunja und Gorodez sowie im Dorf Wachtan durchgeführt. Nina Smirnova, Larisa Serdtseva und Zhanna Zhavoronkova wurden zu Verdächtigen. Im November 2024 wurden die Gläubigen wegen Beteiligung an den Aktivitäten einer extremistischen Organisation strafrechtlich verfolgt. Zhannas Verhör fand in dem Krankenzimmer statt, in dem sie sich nach einem Schlaganfall befunden hatte.

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    Der stellvertretende Leiter der Ermittlungsabteilung des Innenministeriums, Oberstleutnant der Justiz S. N. Galyamov, leitet ein Strafverfahren gegen Unbekannte wegen Beteiligung an den Aktivitäten einer extremistischen Organisation ein.

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    Der Ermittler lädt Larisa Serdtseva und Nina Smirnova als Verdächtige zur Befragung vor. Sie bitten darum, die Untersuchung zu verschieben, bis eine Vereinbarung mit einem Anwalt getroffen wurde, ihrem Antrag wird stattgegeben.

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    T. A. Smirnova, leitender Ermittler der Ermittlungsabteilung des Innenministeriums der Russischen Föderation für die Stadt Schachunja, beschuldigt Larisa Serdtseva und Nina Smirnova, ein Verbrechen nach Artikel 282.2 Teil 2 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation begangen zu haben.

    In der Anklageschrift heißt es, dass sie "Gespräche und Predigten mit den Bewohnern der Stadt Schachunya führten und auch 'an religiösen Versammlungen teilnahmen'.

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    Der Leiter der Ermittlungsgruppe, Ermittler Smirnova, verhört in der Abteilung des zentralen Bezirkskrankenhauses von Schachun Zhanna Zhavoronkova, die sich dort befindet, nachdem sie einen Schlaganfall erlitten hat. Der Ermittler teilt der Gläubigen mit, dass sie nach Artikel 282.2 Teil 2 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation angeklagt wurde.

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